30.05.2016 | 18:44
1. Phishing: PayPal und MasterCard im Fokus
2. 7-Zip: Archivierungsprogramm mit Sicherheitslücken
3. Symantec: Sicherheitsupdates für Antivirus-Produkte
4. Ransomware: Entschlüsselungen verfügbar
5. Internetnutzung: Tipps für Online-Sicherheit
Die Informationen wurden mit Sorgfalt recherchiert und aufbereitet, dennoch kann eine Gewähr oder Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit nicht übernommen werden.
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"Information":
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Die Vorfreunde auf die Fußball-EM in Frankreich steigt mit jedem Tag. Fans hoffen auf eine Menge Spaß. Im Mittelpunkt steht - neben der Fernsehübertragung - das Internet. Das wissen natürlich auch Cyber-Kriminelle, die versuchen daraus Kapital zu schlagen und Fußballfans in die Falle zu locken.
1.) Phishing: PayPal und MasterCard im Fokus
Erneut steht PayPal im Fokus von Betrügern im Internet, wie
polizei-praevention
http://www.polizei-praevention.de/aktuelles/paypal-zahlungsversuch.html
berichtet. So erhalten PayPal-Kunden eine Mail, die sie darauf hinweist,
dass ihr Konto gesperrt würde, weil eine unberechtigte Zahlung erfolgt
sei. Das Besondere dabei: Die Phishing-Mail ist nicht nur optisch gut
gemacht, der Empfänger wird auch mit seinem kompletten Namen
angesprochen. Zudem sind in der E-Mail die Herkunft der unautorisierten
Zahlung aufgeführt und an wen der Betrag in welcher Höhe geflossen ist.
Darüber hinaus will eine zweite Phishing-Mail PayPal-Kunden dazu
verleiten, ihre Daten neu zu verifizieren. Auch in diesem
Fall
http://www.polizei-praevention.de/aktuelles/paypal-bitte-verifizieren-sie-ihre-daten.html
wird angegeben dass ungewöhnliche Aktivitäten aufgefallen seien.
Gleiches gilt für eine Phishing-Mail, die MasterCard als Absender
vorgibt, wie
mimikama.at
http://www.mimikama.at/allgemein/vorsicht-dein-name-erscheint-auf-betrgerseiten/
berichtet. Auch hier werden ungewöhnliche Aktivitäten im Zusammenhang mit
der Kreditkarte als Vorwand genannt, um Nutzer in die Falle zu locken.
Die Karte sei gesperrt, heißt es in dem Schreiben, und müsse innerhalb
der nächsten 24 Stunden entsperrt werden, sonst fielen Kosten in Höhe von
49,99 Euro an.
Um sich zu schützen, sollten Anwender niemals auf den Link
in einer Mail
klicken, deren Herkunft ihnen unbekannt oder deren Inhalt unstimmig ist.
Einen Überblick zu aktuellen Phishing-Mails
bietet das Phishing-Radar der
Verbraucherzentralen
http://www.verbraucherzentrale.de/phishing-radar
2.) 7-Zip: Archivierungsprogramm mit Sicherheitslücken
Wie
zdnet.de
http://www.zdnet.de/88269281/freies-packprogramm-7-zip-weist-schwerwiegende-sicherheitsluecken-auf/
berichtet, haben Sicherheitsexperten von Cisco Security Intelligence und
der Research Group Talos zwei Sicherheitslücken in 7-Zip entdeckt, einem
freien Programm zur Archivierung und Komprimierung von Daten. Beide
Schwachstellen ermöglichen Angreifern unter anderem das Einschleusen von
Schadcode auf dem Rechner.
Mittlerweile ist es den Experten zusammen mit 7-Zip gelungen, beide
Schwachstellen zu beseitigen. Anwender, die 7-Zip-Funktionen nutzen,
sollten daher umgehend die Version 16.00 installieren. Da einige
Produkte den offenen Quellcode von 7-Zip zum Packen und
Entpacken von Daten nutzen, sollten Sie darüber hinaus auch die
Einstellungen der sicherheitsrelevanten Programme auf Ihrem Rechner und
deren Aktualität prüfen.
3.) Symantec: Sicherheitsupdates für Antivirus-Produkte
Symantec stellt ein
Sicherheitsupdate für die Symantec Antivirus Engine bereit. Sie ist der zentrale Dienst zur Erkennung und Beseitigung von Schadsoftware in verschiedenen Produkten von Symantec.
Sie können das von Ihnen genutzte Symantec-Produkt am einfachsten
mithilfe der LiveUpdate-Funktion auf den neuesten Stand bringen.
4.) Ransomware: Entschlüsselungen verfügbar
Computernutzer, deren Daten von der Schadsoftware TeslaCrypt
verschlüsselt wurden, haben Grund zum Aufatmen. Es gibt es nun einen
Masterschlüssel, um die Daten kostenfrei zu dechiffrieren, das berichtet
unter anderem
golem.de
http://www.golem.de/news/ransomware-teslacrypt-macher-sagen-sorry-und-veroeffentlichen-masterkey-1605-120984.html
Damit können jetzt auch die Versionen 3.0 oder 4.0 der Ransomware
entschlüsselt werden, was mit dem TeslaDecoder zuvor nur für Version 2
des Kryptotrojaners möglich war.
Auch der Erpressungstrojaner Jigsaw, der in jüngster Vergangenheit unter
dem Namen CryptoHitman sein Unwesen trieb, konnte von einem
Sicherheitsforscher dechiffriert werden, wie
heise.de
http://www.heise.de/security/meldung/Erpressungs-Trojaner-Jigsaw-mutiert-zu-CryptoHitman-und-ist-geknackt-3208807.html
berichtet. Mit dem kostenlosen Werkzeug JigsawDecrypter sind Anwender in
der Lage, ihre verschlüsselten Verzeichnisse oder die komplette
Festplatte zu dechiffrieren. Allerdings empfehlen die Experten aus
Sicherheitsgründen, nicht die Funktion „Delete Encrypted Files“ zu
verwenden, falls die Entschlüsselung nicht einwandfrei funktioniert.
Wie heise.de in einem weiteren
Beitrag
http://www.heise.de/security/meldung/Kaspersky-treibt-Katz-und-Maus-Spiel-mit-Erpressungs-Trojaner-CryptXXX-3208810.html
schreibt, lässt sich zudem auch CyptXXX wieder entschlüsseln. Demnach hat
die Firma Kaspersky ein kostenfreies Tool entwickelt, das die Ransomware
knacken kann: den RannohDecrypter.
Trotz dieser jüngsten Erfolge bei der Entschlüsselung sollten Nutzer auch
weiterhin vorsichtig sein und regelmäßig Backups ihrer wichtigen Daten
durchführen.
5.) Internetnutzung: Tipps für Online-Sicherheit
In wenigen Wochen startet die Fußball-EM in Frankreich. Dank der heutigen
Smart-TVs und der damit verbunden Möglichkeiten wird das Fußball-Schauen
zum Erlebnis. Vielfältige Computerzusatzfunktionen ermöglichen es den
Nutzern, via Internetverbindung Pay-TV-Angebote und andere Webanwendungen
vom heimischen Wohnzimmer aus zu genießen.
Doch genau wie Computer,
Laptops, Tablets oder Smartphones können Smart-TVs so das Einfallstor für
Cyber-Kriminelle sein. Sie nutzen diesen Weg zunehmend aus, um
Smart-TV-Nutzer in die Falle zu locken. Die Bandbreite ist vielseitig und
reicht vom Datendiebstahl (Phishing) über Erpressung durch
Verschlüsselung der lokalen Daten (Ransomware) bis hin zum Missbrauch des
Computers durch Dritte für Hackerangriffe (Bots).
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Mit Material vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) und
(Bürger-CERT)



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